Jour fixe November – Qi Baishi (1864–1957): Maler, Schreibkünstler, Siegelschneider und Literat – Eine Führung mit der Kuratorin Uta Rahman Steinert

Am Donnerstag, 14. November um 17:00 Uhr, laden wir Sie sehr herzlich zu einer Führung mit der Kuratorin Uta Rahman Steinert in der kleinen Wechselpräsentation ein, die Werke des bekannten Meisters der Tuschmalerei, Qi Baishi, aus der Sammlung des Museums für Asiatische Kunst zeigt.
Qi Baishi zählt zu den bedeutendsten chinesischen Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Aus einer einfachen Familie stammend und zunächst als Tischler und Holzschnitzer tätig, gelang seinem großen Talent eine höchst kultivierte Erneuerung der überlieferten Konventionen. Sein unverkennbarer Stil ist gekennzeichnet durch eine kraftvolle, spontane Pinselführung, die die Strenge archaischer Schriftformen mit einer ungezwungenen, freien Malweise vereint. Ungeachtet seines phänomenalen Erfolges bewahrte er sich den Blick auf unauffällige Kleinigkeiten des Alltags. Heute erzielen seine Werke auf internationalen Auktionen Rekordpreise.
 
Für die Teilnahme an der Führung ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 12. November notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 
 
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
 
14. November 2024 – 17:00 Uhr – Treppenhaus in der 3. Etage des Humboldt Forums (Eingang Nord)
 
Qi Baishi (1864 – 1957), „Der Herbst wird von Zirpen begleitet“, China, dat. 1945, Inv.
Nr. OAS1958-26 (Detail). Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst /
Jürgen Liepe

Qi Baishi (1864 – 1957), „Der Herbst wird von Zirpen begleitet“, China, dat. 1945, Inv.
Nr. OAS1958-26 (Detail). Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst /
Jürgen Liepe

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