Jour fixe April – Zwei Vorträge von Studierenden der Ostasiatischen Kunstgeschichte der FU Berlin

Unser Jour fixe am 23. April um 18:00 Uhr widmet sich den Aktivitäten der jungen Mitglieder auf dem Gebiet der Kunst und Kultur Ostasiens. Wir freuen uns, Sie herzlich zu zwei spannenden studentischen Vorträgen von Sarah Brühl (M.A.) und Lei Yu (B.A.) einzuladen. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Ostasiatische Kunstgeschichte der Freien Universität Berlin, an dem beide Vortragenden studieren, organisiert.

Zu den Themen der Veranstaltung:

Vortrag von Sarah Brühl: Wandgemälde des Mansudae-Studios im Independence Memorial Museum in Namibia (Vortrag in Deutsch)

Vortrag von Lei Yu: The Song of Everlasting Sorrow by Lü Wujiu at the Asian Art Museum in Berlin (Vortrag in Englisch)

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Einlass beginnt ab 17:40 Uhr.

Wir freuen uns über Ihre zahlreiche Teilnahme an dieser Vortragsveranstaltung.

23. April 2025 – 18 Uhr – im Kleinen Vortragssaal des Museums in der Takustraße 40, 14195 Berlin (Dahlem)

Ihr DGOK Team

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Jour fixe März – Ayoung Kim. Many Worlds Over – Eine Führung von Charlotte Knaup

Im Monat März erwartet unsere Mitglieder eine besondere Führung durch die Ausstellung Ayoung Kim. Many Worlds Over. Die Führung wird von Frau Charlotte Knaup, Kuratorin am Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, geleitet und thematisiert digitale Narrative als verbindendes Element zwischen Kunst, Technologie und Identität in den Arbeiten von Ayoung Kim (geb. 1979 in Seoul, Korea).

Die Ausstellung umfasst die letzten Jahre Ayoung Kims künstlerischer Praxis und erforscht Konzepte von Zeit, Realität, Zugehörigkeit und Queerness. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Video, Spielsimulationen und Skulpturen erschafft sie expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

Für die Teilnahme an dieser Führung ist eine Voranmeldung bis zum 3. März erforderlich. Bitte verwenden Sie dazu unsere übliche E-Mail-Adresse. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

06. März 2024 – 18 Uhr – Treffpunkt im Kassenbereich am Eingang des Hamburger Bahnhofs

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr DGOK-Team

 Ayoung Kim, Delivery Dancer Simulation, 2022, Spielsimulation, Installationsansicht,
Digital Festival, C/O Berlin © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Ayoung Kim, Delivery Dancer Simulation, 2022, Spielsimulation, Installationsansicht,
Digital Festival, C/O Berlin © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

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Jour fixe Februar – Die Häutungen der Schlangen – Online-Neujahrsvortrag zum Tier des Jahres 2025 in Ostasien

Zum ersten Jour fixe nach Beginn des Mondjahres richten die KuratorInnen
Uta Rahman-SteinertMaria Sobotka, und Alexander Hofmann,
ihren Blick auf Darstellungen und Bedeutungen des Tieres des noch jungen Jahres in der Kunst und Kultur von China, Korea und Japan.
 
Der Online-Neujahrsvortrag findet am 6. Februar ab 18 Uhr statt. Alle Zugangsdaten für diesen besonderen und schon zur Tradition gewordenem Trialog erreichten Sie per E-Mail.
 
Wir freuen uns, das Jahr der Schlange mit Ihnen zu beginnen
und wünschen Ihnen für das ganze Jahr alles Gute!
 
Ihr DGOK-Team
Schlangen.

Detail aus: Kaiser Gohanazono (Texte) und Werkstatt des Tosa Hirochika (Bilder):

Geschichte vom jungen Himmelsprinzen (Amewakahiko no sōshi emaki). Japan, Mitte 15. Jh., Querrolle, Tusche und Farben auf Papier.

© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto: Jürgen Liepe

Schlangen.
Detail aus: Kaiser Gohanazono (Texte) und Werkstatt des Tosa Hirochika (Bilder):
Geschichte vom jungen Himmelsprinzen (Amewakahiko no sōshi emaki). Japan, Mitte 15. Jh., Querrolle, Tusche und Farben auf Papier.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto: Jürgen Liepe

 

 

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Herzliche Einladung zur 34. Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder,

wir möchten uns ganz herzlich für Ihre rege und wertvolle Teilnahme an unserer letzten Mitgliederversammlung bedanken und würden uns auch in diesem Jahr sehr freuen, Sie wieder in gleicher Form begrüßen zu dürfen. In Zusammenhang mit unserer 34. Mitgliederversammlung werden wir das Jahr 2024 noch einmal gemeinsam mit Ihnen resümieren und unsere vorrangigen Pläne und Ziele für die weitere Ausrichtung der Gesellschaft vorstellen.

Bitte vermerken Sie die folgenden Eckdaten und den Veranstaltungsort.

34. Mitgliederversammlung
am Donnerstag, 5. Dezember 2024,
um 18:00 Uhr in der Klangwerkstatt des Humboldt Forums
Schloßplatz 1, 10178 Berlin,
Querriegel/Etage 1,5

Aus organisatorischen Erwägungen erbitten wir Ihre Anmeldung bis zum 27. November 2024 – per Post oder per E-Mail.

Wir freuen uns auf Sie!

05. Dezember 2024 – 18 Uhr – Klangwerkstatt des Humboldt Forums

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Jour fixe November – Qi Baishi (1864–1957): Maler, Schreibkünstler, Siegelschneider und Literat – Eine Führung mit der Kuratorin Uta Rahman Steinert

Am Donnerstag, 14. November um 17:00 Uhr, laden wir Sie sehr herzlich zu einer Führung mit der Kuratorin Uta Rahman Steinert in der kleinen Wechselpräsentation ein, die Werke des bekannten Meisters der Tuschmalerei, Qi Baishi, aus der Sammlung des Museums für Asiatische Kunst zeigt.
Qi Baishi zählt zu den bedeutendsten chinesischen Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Aus einer einfachen Familie stammend und zunächst als Tischler und Holzschnitzer tätig, gelang seinem großen Talent eine höchst kultivierte Erneuerung der überlieferten Konventionen. Sein unverkennbarer Stil ist gekennzeichnet durch eine kraftvolle, spontane Pinselführung, die die Strenge archaischer Schriftformen mit einer ungezwungenen, freien Malweise vereint. Ungeachtet seines phänomenalen Erfolges bewahrte er sich den Blick auf unauffällige Kleinigkeiten des Alltags. Heute erzielen seine Werke auf internationalen Auktionen Rekordpreise.
 
Für die Teilnahme an der Führung ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 12. November notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 
 
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
 
14. November 2024 – 17:00 Uhr – Treppenhaus in der 3. Etage des Humboldt Forums (Eingang Nord)
 
Qi Baishi (1864 – 1957), „Der Herbst wird von Zirpen begleitet“, China, dat. 1945, Inv.
Nr. OAS1958-26 (Detail). Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst /
Jürgen Liepe

Qi Baishi (1864 – 1957), „Der Herbst wird von Zirpen begleitet“, China, dat. 1945, Inv.
Nr. OAS1958-26 (Detail). Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst /
Jürgen Liepe

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Jour fixe Oktober – „Kanda Sōtei: Shogunale Sakralkunst im Spannungsfeld von Exklusivität und Öffentlichkeit der Edo-Zeit“ – Ein Vortrag von Frau Tomoe Steineck

Im Rahmen unserer Jour fixe-Reihe möchten wir Sie zu einem besonderem Vortrag von Frau Tomoe Steineck, der Universität Zürich einladen, der am 10. Oktober um 18 Uhr in der Klangwerkstatt des Humboldt-Forums unter dem Titel „Kanda Sōtei – Shogunale Sakralkunst im Spannungsfeld von Exklusivität und Öffentlichkeit der Edo-Zeit“ stattfinden wird.
 
Die Malerschule Kanda Sōtei war während der gesamten Edo-Zeit die dem Tokugawa-Shogunat verpflichtete Sakralmalerschule mit Atelier im buddhistischen Tempel Kaneiji, einer der größten in der Metropole, und bildet das Pendant zur öffentlich zelebrierten Kano-Schule der Hofmaler. Der Vortrag geht über den allgemeinen Fokus früherer Beiträge auf die erste Phase der Kanda-Schule hinaus und zeigt den isolierten Status der Schule und ihre Bindung an die heiligen Schriften ebenso auf wie den Wandel ihres Wirkungskreises entsprechend den politischen und gesellschaftlichen Strömungen der Edo-Zeit. Um das Wesen dieser exklusiven Maler zu ergründen, werden Einblicke, die durch neue Entdeckungen in Europa ermöglicht werden, kritisch kontextualisiert.
 
Für die Teilnahme an diesem Vortrag ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 8. Oktober erforderlich. Der Zugang zur Klangwerkstatt des Humboldt Forums erfolgt durch die Tür zum Bürotrakt in der Südwestecke des Schlüterhofs. Wir bitten um pünktliches Erscheinen, da ein späterer Einlass nicht möglich ist.
 
Wir freuen uns auf einen weiteren anregenden Donnerstagabend mit Ihnen!
 

10. Oktober 2024 – 18:00 Uhr Klangwerkstatt des Humboldt Forums

Kōda Ryōkyō Suenobu (oder Kōda Yoshiyasu Toshinobu, 1722 - ?, tätig 2.H. 18. Jh.):
Fudō Myōō. Japan, Edo-Zeit, rückseitig datiert 1783.
Hängerolle, Tusche, Farben und Gold auf Seide.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto: Jürgen Liepe.

Kōda Ryōkyō Suenobu (oder Kōda Yoshiyasu Toshinobu, 1722 – ?, tätig 2.H. 18. Jh.):
Fudō Myōō. Japan, Edo-Zeit, rückseitig datiert 1783.
Hängerolle, Tusche, Farben und Gold auf Seide.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto: Jürgen Liepe.

 

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Jour fixe September – Ein Gesprächsrundgang durch die Ausstellung mit der Künstlerin Mio Okido und den Kuratorern Dr. Kerstin Pinther und Dr. Alexander Hofmann

Am Freitag, 13. September um 17 Uhr laden wir Sie sehr herzlich zum Gesprächsrundgang mit der Künstlerin Mio Okido und den Kuratoren Dr. Kerstin Pinther (Kuratorin für Moderne und Zeitgenössische Kunst im globalen Kontext) Dr. Alexander Hofmann (Kurator für Kunst aus Japan) durch die Präsentation „Mio Okido: Erinnerte Bilder, imaginierte Geschichte(n) – Japan, Ostasien und ich“, die vom 14. September bis 3. Februar 2025 auf der Transregionalen Themenausstellungsfläche (TTAF)“ in Galerien 318+319 des Museums zu sehen sein wird.

Zur Ausstellung und der Künstlerin:

Mio Okido  (*1986 in der Stadt Sado, Insel Sado, Präfektur Niigata, Japan, lebt und arbeitet seit 2015 in Berlin) zeigt vier neue Werke, die durch ihre Residenz im Herbst 2023 am Museum für Asiatische Kunst im Rahmen des Projekts „Das kollaborative Museum (CoMuse)“ inspiriert sind. Darin beschäftigt sie sich mit Konstruktionen von Erinnerungen an die Phase des japanischen Imperialismus/ Kolonialismus/ Faschismus in Ostasien, ca. 1872–1945. Ein Ausgangspunkt hierfür sind neotraditionelle, national-japanische Bilder Nihonga aus der Ausstellung Japanische Malerei der Gegenwart, die 1931 in Berlin stattfand. Vier davon sind in Raum 318 Kunst aus Japan zu sehen.

Wir hoffen Sie zahlreich zu sehen und wünschen Ihnen einen schönen Kunst-Herbst!

13. September 2024 – 17:00 Uhr – Transregionale Themenausstellungsfläche (Galerien 318+319 des Museums im Humboldt Forum)

 

Mio Okido: Geister. 2024.
Siebdruck auf Seide. Courtesy die Künstlerin.

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Grüße zur Sommerpause

Mit dem Beginn des Monats Juli läuten wir die Sommerpause vom 01.07. bis zum 11.08.2024 ein. Rückblickend auf ein ertragreiches erstes Halbjahr möchten wir uns bei Ihnen für Ihre kontinuierliche Unterstützung und aktive Teilnahme an den Jour fixes bedanken, die unsere Gesellschaft in hohem Maße zu schätzen weiß.

Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder an der Langen Nacht der Museen am 24. August 2024 teil und bereiten ein attraktives Programm vor, darunter das gemeinsame Falten von Origami Kranichen für die Freundschaft und einer Teezusammenkunft im dritten Stock des Humboldt Forums. Über weitere Einzelheiten informieren wir Sie rechtzeitig und hoffen auf Ihre aktive Mitwirkung bei diesem besonderem Vorhaben.

Für unsere diesjährigen Sommerwünsche haben wir ein Landschaftsmotiv mit Wasserfall aus der aktuellen Sonderausstellung „Ari-Arirang Korea“ für Sie ausgewählt. In Ostasien steht die Betrachtung eines Wasserfalls für die Reinigung des Gehörs von weltlichem Staub.

Wir freuen uns darauf, Sie mit frischem Elan bei den gemeinsamen Veranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte wiederzusehen.

Ausschnitt, Zwölf Landschaften auf Stellschirm
Korea, unbekannter Meister, 19. Jahrhundert
12-teiliger Stellschirm, Tusche und leichte Farbe auf Seide
I D 12393, Ferdinand Krien (1850-1924) Sammlung. Foto: J. Lee-Kalisch

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Jour fixe Juni – Der Duft der Tusche. Koreanische Malereien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Im Rahmen des Jour fixe im Juni bietet sich für Mitglieder der Gesellschaft die besondere Möglichkeit, am 13. Juni ab 17 Uhr an einer exklusiven Führung durch die Sonderausstellung „Der Duft der Tusche” im Museum für Asiatische Kunst mit der Kuratorin für Kunst aus Korea, Maria Sobotka, teilzunehmen.

Zu den Inhalten:

Tusche ist das Hauptausdrucksmittel der neokonfuzianischen Literaten- und Hofmaler im 18. und 19. Jahrhundert. Kräftige Farben finden eher in dekorativen Malereien am Hofe oder der Volkskunst bei unbekannten Malerinnen und Malern Verwendung. Der florierende Kunstmarkt im 19. Jahrhundert ermöglicht zunehmend die Schaffung neuer eigener Stile in Schriftkunst und Malerei. Traditionelle Landschaftsszenerien, Blumen- und Vogelmalereien oder Tierdarstellungen werden freier interpretiert, traditionelle Techniken reformiert. Insbesondere die Experimente in Komposition und Pinseltechnik schaffen neue, lebendige Ausdrucksformen, welche die ständige Spannung zwischen Tradition und zeitgenössischen Anliegen herausstellen.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse ist die Teilnehmer:innenzahl beschränkt Wir bitten um Nachsicht und freuen uns auf einen weiteren anregenden Donnerstagabend mit Ihnen!

13. Juni 2024– 17:00 Uhr – Infosäule im Erdgeschoss-Foyer des Humboldt Forums

Weinranken 포도도 葡萄圖 Podo-do
Korea, Joseon-Dynastie (1392 – 1910), 18. Jh. Achtteiliger Stellschirm, Malerei, Tusche auf Papier. Erworben 2011 mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, 
durch Kang Collection Korean Art, New York. Inv. Nr. 2011-11 
Copyright: Staatliche Museen zu Berlin – Museum für Asiatische Kunst
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Jour fixe Mai – Ikeda Asato – Japanese Art during the Second World War: A Global Perspective

Wir laden Sie ein zu einem englischsprachigen Vortrag von Professor Ikeda Asato, der sich mit der Produktion, Verbreitung sowie der Aufarbeitung von Propagandabildern in Japan während des Zweiten Weltkriegs befasst. Die Vortragsveranstaltung ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Ostasiatische Kunstgeschichte der Freien Universität Berlin.

Zu den Inhalten:

The Second World War has been a particularly debated topic in Asia. In Japan, views on the war are widely divergent. The Left seeks to examine the country’s violence towards Asia, while the Right, which has dominated the postwar government, tends to downplay the suffering of other Asian peoples. Naturally, other countries like China and Korea take issue with this narrative and understanding of the war. Since the passing of Emperor Hirohito, under whose name the war was fought, in 1989, and since the fiftieth anniversary of the war’s end in 1995, scholars have started to critically investigate Japanese wartime art. This has led to the creation of books and exhibitions on this subject. Ikeda argues that although Japanese war art is often discussed within a state-based or empire-based framework, it must be examined on a global scale. To that end, she will discuss Japan’s relationship with countries beyond its empire, such as Nazi Germany and Canada.

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Einlasszeit beginnt ab 17:40 Uhr. Wir bitten um pünktliches Erscheinen.

02. Mai 2024– 18:00 Uhr – Klangwerkstatt des Berliner Humboldt Forums

Ihr DGOK Team

Uemura Shōen: Lady Kusunoki (Nankō fujin).
1944, im Auftrag des Reizan Gokoku Schreins in Kyoto,
Nicht erhalten.
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