Jour Fixe März – Maximal minimal?

Im Rahmen des Jour fixe im März haben unsere Mitglieder die besondere Möglichkeit von Emma Shu-hui Lin, wissenschaftlicher Museumsassistentin in Fortbildung und Maria Sobotka, Kuratorin für Kunst und Kultur aus Korea durch die Ausstellung Minimal. Kunst aus Ostasien geführt zu werden. Die Sonderausstellung beginnt am 4.3. und ist dann noch bis zum 28.8.2023 wahrnehmbar.

Mut zu radikaler Beschränkung, Konzentration auf das Wesentliche und elegante Schlichtheit werden häufig als typisch für Kunst aus Ostasien angesehen. Diese Präsentation erkundet minimalistische Tendenzen in zeitgenössischen Positionen. Die Auswahl bietet einen Einblick in die Variationsbreite reduzierter Ausdrucksmittel. Die schlicht wirkenden Werke offenbaren auf den zweiten Blick die vielfältigen Facetten ihrer Formen und Konzepte, den Reichtum an Materialien, Techniken, Medien und Themen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen die vielfältigen Ebenen der ausgestellten Werke zu erkunden!

9. März 2023 – 17:30 Uhr – Humboldt Forum

Anmeldung erforderlich!

Yang Jiechang (*1956), Hundert Tuscheschichten – für Bada, Tusche auf Xuan-Papier, gerahmt auf Leinwand, Leihgabe des Künstlers

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Jour Fixe Februar Mal sehen, wie der Hase läuft?! Zum Tier des Jahres in der Kunst Chinas, Koreas und Japans

Es ist uns eine ganz besondere Freude, unsere Mitglieder zum ersten Jour fixe im neuen Jahr des Hasen einladen zu dürfen. Dem Anlass entsprechend, vertiefen Emma Shu-hui Lin, wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung, Maria Sobotka, Kuratorin für Kunst und Kultur Koreas sowie Alexander Hofmann, Kurator für Kunst aus Japan, gemeinsam das Motiv des Hasen in der Kunst Ostasiens.

Was macht der Hase im Mond? Seit wann gibt es Hasendarstellungen in der Kunst Chinas, Koreas und Japans? Welche Verbindungen gibt es zwischen Hasen in Literatur und bildender Kunst? In welchen Materialien und Medien wurden Hasen dargestellt?

Seien Sie dabei, wenn diese und andere Fragen erörtert werden!

02. Februar 2023 – 18:30 Uhr Zoom-Meeting

Qi Baishi (1864­-1957), Hasenpaar, China, Mitte 20. Jh., Tusche und Farben auf Papier, 23,5 x 50 cm, OAS1957-20 © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto Jürgen Liepe
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32. Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V.,

gerne teilen wir mit Ihnen die Kerndaten samt Örtlichkeiten unserer

32. Mitgliederversammlung

am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 18:00 Uhr 
In der Klangwerkstatt des Humboldt Forums 
Schloßplatz 1, 10178 Berlin, Querriegel/Etage 1,5

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle Mitglieder zusätzlich zu Ihrer elektronischen Zusendung Ihr Einladungsschreiben mit der aktuellen Ausgabe der Ostasiatischen Zeitschrift, Nr. 44 als Beileger erhalten. Sollten Sie dieses Schreiben jedoch nicht zugestellt bekommen haben, bitten wir Sie, sich umgehend mit uns in Verbindung zu setzen.

 

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Jour Fixe November

„Malerei, Lieder, und Brettspiele: Virtuelle Reisen zum Diamantgebirge (Kŭmgangsan) im Korea der späten Chosŏn-Zeit (1392-1910)“ lautet das Vortragsthema zu welchem Prof. Dr. Maya Stiller von der University of Kansas (KU) im Rahmen des Jour fixe im November online referieren wird.

Das in dem Vortrag vorgestellte visuelle, textliche, auditive und performative Material bietet die Möglichkeit für eine umfassendere Analyse der materiellen Kultur der späten Chosŏn-Zeit, die zeigt, wie sich Kŭmgangsan-Bilder – wie auch andere literarische Freizeitaktivitäten – von Erinnerungen an erfolgreiche Reisen zu kulturellen „learning tools“ entwickelten. Die große Vielfalt, der diskutierten Materialien kontextualisiert zudem die monolithische Forschung zu Kŭmgangsan-bezogenen literarischen Genres und erweitert die bisherige kunsthistorische Diskussion, die sich nahezu ausschließlich der Kŭmgangsan-Landschaftsmalerei widmete. Dieser erweiterte Kontext demonstriert nicht nur die starke Korrelation zwischen visuellen und literarischen Traditionen (bislang versteckt durch kontemporäre disziplinäre Trennungen), sondern bietet auch ein breiteres Verständnis dafür, wie Kŭmgangsan als konstantes Thema tief in der Chosŏn-Gesellschaft und -Kultur verankert war.

3. November 2022 – 18:00 Uhr – Zoom Meeting

Unbekannter Meister des 19. Jhs. Landschaft des Geumgangsan (5. Panel eines 10-teiligen Stellschirms). Tusche und leichte Farben auf Papier. 85,2 x 30,7 cm. Geschenk von Dr. Hubert Lehmann. Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst (2011-2). Foto: Jürgen Liepe
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Jour Fixe Oktober – Führung durch die Ausstellung im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst mit dem Kurator Thomas Eller

Im Rahmen des Jour fixe im Oktober organisiert die DGOK eine Führung in der Ausstellung im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst mit dem Kurator Thomas Eller. Die Ausstellung Forming Communities: Berliner Wege – 道法柏林,而游于外 (dào fǎ bólín, ér yóu yú wài) zeigt exemplarisch ein kleinen Ausschnitt der Verwobenheiten von Künstlerinnen aus China, anderen asiatischen Ländern und überall, die hier, von Berlin aus, international tätig sind. Auf diese Weise entsteht das Bild einer künstlerischen Landschaft von Diversität.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: https://www.kindl-berlin.de/forming-communities

12. Oktober 2022 – 18:00 Uhr – KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 07. Oktober erforderlich. Die Mitgliedschaft in der DGOK ermöglicht Ihnen den ermäßigten Eintrittspreis.

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   Isaac Chong Wai:  „Equilibrium No.8 – Boundaries“, 2012/14, charcoal on paper, video
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Ausfall der Veranstaltung: Jour Fixe zum 1. September

Wir bedauern das für den Jour fixe am 1. September vorgesehene Künstlergespräch mit Leiko Ikemura aus Krankheitsgründen der Künstlerin leider absagen zu müssen.

Für die Umstände bitten wir um Nachsicht und hoffen, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können.

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Jour Fixe September – Künstlergespräch zwischen Leiko Ikemura und Kurator Alexander Hofmann

Wir starten am 1. September um 18.00 Uhr mit einem Künstlergespräch zwischen Leiko Ikemura und Kurator Alexander Hofmann als eine Art soft opening in die Herbstsaison.

Anlass ist die Schenkung des Bildes „Blue Horizon (marine series)“ von 2006 durch die Künstlerin im Nachgang zur im letzten Jahr mit Ihrer Unterstützung erfolgten Erwerbung des Skulpturenpaares „Mikolina und Miko“.

Das Bild wird vom 2.9.2022 – 27.2.2023 als Teil der Ausstellungsintervention „Leiko Ikemura: Mehr Licht!“ zusammen mit älteren und neuesten Arbeiten der Künstlerin auf dem in Raum 318 gelegenen Teil der Transregionalen Themenausstellungsfläche zu sehen sein. Diese Ausstellungsintervention ergänzt die neue Präsentation „Ambivalente Landschaften“ deren Thema auch die neuen Wechselpräsentationen auf den Ausstellungsflächen für die Kunst Chinas, Koreas und Japans prägt.


Wir bitten, sich diesen Termin vorzumerken und freuen uns auf inspirierende Begegnungen mit Künstlerin und Künstlern und mit Ihnen!

Wir empfehlen zudem das Tragen einer FFP2-Maske während der Veranstaltung.

1. Spetmber 2022 – 18:00 Uhr – Humboldt Forum (am Teehaus Bōki-an im 3. OG, Raum 318)

Anmeldung erforderlich!

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Exklusive PREVIEW des Ostflügels im Humboldt Forum am 15. September 2022

Anlässlich der kommenden finalen Eröffnung des Ostflügels im Humboldt Forum, freuen wir uns für die Mitglieder der DGOK eine Preview stattfinden lassen zu können. Unter dem Motto ALLES OFFEN werden die Sammlungspräsentationen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin mit rund 20.000 Exponaten auf 16.000 Quadratmetern sowie fünf weiteren Sonderausstellungen nun vollständig erfassbar.

DATUM VORMERKEN
Donnerstag, 15. September 2022
16 bis 20 Uhr

Ab Mitte August erhalten Sie als Mitglieder der DGOK eine offizielle Einladung sowie weitere Informationen zur Anmeldung.

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Jour Fixe Juni – Der Wang Shu-Raum im Humboldt Forum

Die Führung befasst sich mit Inhalt und Gestaltung des von Wang Shu und Lu Wenyu entworfenen Ausstellungsraums „China und Europa“, zu der es noch mehr erzählen gibt, als im Artikel der OZ Nr. 42 geschrieben stand. Gibt es z. B. Gemeinsamkeiten mit von japanischen Künstler-Architekten gestalteten Ausstellungsräumen für asiatische Kunst, wie im Chicago Art Institute (Tadao Andō, 1992) oder im Museum für Angewandte Kunst Wien (Tadashi Kawamata, 2014). Oder mit Museen, die größere Teile alter oder rekonstruierter asiatischer Architektur in die Ausstellung integrieren – für China z.B. in Philadelphia, New York, Minneapolis, Salem oder Toronto.

Wie entwickelte sich das ursprüngliche Berliner Konzept für den Raum von 2012 im Dialog mit Wang Shu seit 2013 und seit 2019 auch mit Lin Haizhong, der die Projektion für die Verdeckung der „Buddhapredigt“ entwarf? Wo steht der Raum im Œuvre von Wang Shu? Welche Rolle spielte Ai Weiwei, dessen Teehaus im Raum gezeigt wird, in Wang Shus Entwicklung? Welches Zeichen setzt der Wang Shu-Raum im postkolonialen Kontext und in den Provenienz-Debatten?

Wir freuen uns, zusammen mit Ihnen am 9. Juni über diese und andere Themen sprechen zu können.

9. Juni 2022 – 18:00 Uhr – Humboldt Forum

Anmeldung erforderlich!

Der Wang Shu-Raum im Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum © Foto: K. Ruitenbeek

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Jour Fixe Mai – Fallende Kirschblüten

Die Kirschen in Berlin wie auch in Japan sind bereits fast verblüht, aber auf den Bildern und Grafiken der Ausstellung leuchten sie unvermindert. Die Symbolik der Kirschblüte als Zeichen des Frühlings und der periodischen Erneuerung der Natur dürfte vielen geläufig sein. Weniger bekannt sind vielleicht die Konnotationen der Kirschbäume im Freudenviertel Yoshiwara, die in der Ausstellung auf einer Hängerolle neben der Darstellung eines Kriegers unter fallenden Blüten zu sehen sind: Eros und Thanatos. Und wer sind die Rivalen, die sich unter Kirschbäumen auf Farbholzschnitten zu einem Drama des Kabuki-Theaters treffen?

Diese und andere Themen erwarten Sie am 5. Mai!

5. Mai 2022 – 18:00 Uhr – Humboldt Forum

Anmeldung erforderlich!

Utagawa Kuniyasu (1794 – 1832)
Kirschblüte auf der Hauptstraße des Freudenviertels Yoshiwara, Perspektivdruck. Japan, Edo-Zeit, ca. 1818 – 1829. Farbholzschnitt, Verleger: Ōmiya Heihachi. © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst, Foto: courtesy Art Research Center, Ritsumeikan Universty, Kyoto

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