Jour fixe Juni – Der Duft der Tusche. Koreanische Malereien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Im Rahmen des Jour fixe im Juni bietet sich für Mitglieder der Gesellschaft die besondere Möglichkeit, am 13. Juni ab 17 Uhr an einer exklusiven Führung durch die Sonderausstellung „Der Duft der Tusche” im Museum für Asiatische Kunst mit der Kuratorin für Kunst aus Korea, Maria Sobotka, teilzunehmen.

Zu den Inhalten:

Tusche ist das Hauptausdrucksmittel der neokonfuzianischen Literaten- und Hofmaler im 18. und 19. Jahrhundert. Kräftige Farben finden eher in dekorativen Malereien am Hofe oder der Volkskunst bei unbekannten Malerinnen und Malern Verwendung. Der florierende Kunstmarkt im 19. Jahrhundert ermöglicht zunehmend die Schaffung neuer eigener Stile in Schriftkunst und Malerei. Traditionelle Landschaftsszenerien, Blumen- und Vogelmalereien oder Tierdarstellungen werden freier interpretiert, traditionelle Techniken reformiert. Insbesondere die Experimente in Komposition und Pinseltechnik schaffen neue, lebendige Ausdrucksformen, welche die ständige Spannung zwischen Tradition und zeitgenössischen Anliegen herausstellen.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse ist die Teilnehmer:innenzahl beschränkt Wir bitten um Nachsicht und freuen uns auf einen weiteren anregenden Donnerstagabend mit Ihnen!

13. Juni 2024– 17:00 Uhr – Infosäule im Erdgeschoss-Foyer des Humboldt Forums

Weinranken 포도도 葡萄圖 Podo-do
Korea, Joseon-Dynastie (1392 – 1910), 18. Jh. Achtteiliger Stellschirm, Malerei, Tusche auf Papier. Erworben 2011 mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, 
durch Kang Collection Korean Art, New York. Inv. Nr. 2011-11 
Copyright: Staatliche Museen zu Berlin – Museum für Asiatische Kunst
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