Jour fixe November – Alexander Hofmann über die aktuelle Wechselausstellung: Künstlerinnen, Sammlerinnen, Wissenschaftlerinnen – Beiträge von Frauen zur Sammlung Kunst aus Japan

Kennen Sie die Malerin Tokuyama Gyokuran (1727-1784), die Grafikerin Naoko Matsubara (*1937) oder die Keramikerinnen Hoshino Kayoko (*1949) und Sakurai Yasuko (*1969)? Oder erinnern Sie die Sammlerinnen wie Tony Straus-Negbauer (1859-1942) und Magdalene C. Hammonds (1903-1995)? Und ist Ihnen bewusst welchen Anteil Wissenschaftlerinnen wie die Museumsdirektorin Prof. Dr. Beatrix von Ragué (1920-2006) und Kuratorinnen wie Dr. Rose Hempel (1920-2009), Dr. Ursula Lienert (1934-2018), Dr. Setsuko Kuwabara (*1947) und Dr. Khanh Trinh (*1967) an Aufbau und Erforschung der Sammlung von Kunst aus Japan hatten? Bei einem besonderen Rundgang durch die aktuelle Präsentation (noch bis zum 11.12. in Raum 318) geht Kurator Dr. Alexander Hofmann auf diese Fragen und Persönlichkeiten ein.

Ein besonderes Highlight bildet dabei ein Konvolut von Holzschnitten aus der Sammlung von Antonie, genannt Tony Straus-Negbauer, welches die Staatlichen Museen zu Berlin bei der Auktion ihrer Sammlung 1928 erworben haben und das seitdem wohl nicht mehr gemeinsam ausgestellt wurde.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Mit Rücksicht auf die Raumverhältnisse ist die Teilnehmer:innenzahl beschränkt.

Ihr DGOK-Team

9. November 2023 – 17 Uhr – Infosäule im Erdgeschoß-Foyer des Humboldt Forums

Obergewand für Damen mit Kiefern- und Kranichdekor
Japan, Meiji-Zeit, 19. Jh. Seide, bestickt, Blattgold auf Papier, gefütterter Saum.Leihgabe der MCH Stiftung, Sammlung Hammonds, DLG O-1012-2018 (MCH 514), Foto: Fulvio Zanettini.
Dieser Beitrag wurde unter Jour Fixe, Verschiedenes abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.